Die windschiefe Gartenpforte ...

Der Eingang zum Garten

... steht gleich neben der langen Treppe, die zur Veranda des Partisanen-Museums führt. Über ein paar Stufen geht es von dort hinunter auf unsere ausgedehnten schmalen Gartenterassen, die sich über einige Hundert Meter bis um Bach erstrecken. Auch der dahinter liegende Wald gehört teilweise dazu.

 

Mindestens zweimal im Jahr wird auch der große nicht kultivierte Teil der Terrassen gemäht. Trotz der eher kargen Bodenverhältnisse hält uns das Unkraut dort und in den Beeten ordentlich auf Trab. In der von der Natur geschaffen kleinen Efeulaube habe wir uns einen Sitzplatz eingerichtet. Im Schuppen daneben lagern wir Gartengeräte. Alles, was unsere Gäste benötigen, ist dagegen frei verfügbar.

 

Gleich hinter der Efeulaube steht unsere Gartendusche. In dem langen schwarzen Schlauch, welcher Dusche und Garten versorgt, heizt die Sonne das Wasser oft so stark auf, dass man am besten ein wenig wartet, bis es wieder kühler aus der Dusche sprudelt. Bei warmem Wetter duschen wir eigentlich nur dort oben.

 

Ein herrlicher Platz zum Lesen, Ruhen oder Träumen sind die beiden Hängematten, die eigentlich den ganzen Sommer über zwischen den Eichen hinter der Gartendusche hängen. Noch weiter hinten auf der obersten Fasche, wie die Terrassen hier genannt werden, soll irgendwann ein Wasserbassin ein Bad, vielleicht sogar ein paar Schwimmzüge und auch bei extremer Trockenheit eine dauerhaft sichere Wasserversorgung im Garten ermöglichen.

 

Eine automatische Bewässerung versorgt während unserer Abwesenheit die Pflanzen mit dem lebensnotwendigen Nass. Wer Lust hat und es für nötig hält, kann gerne auch mal per Hand wässern. Da das Bach-Wasser - anders als das im Sommer eher sparsam zu verwendende kommunale Leitungswasser - so lange unbegrenzt fließt, wie das Gewässer nicht versiegt (was noch nier vorgekommen ist), kann man mit mit den überall angeschlossenen Schläuchen natürlich auch erfrischende Wasserspiele veranstalten.

 

Nur mit Feuer muss man in der trockenen Jahreszeit ums Haus, im Garten und vor allem in der freien Natur äußerst vorsichtig umgehen. Brandstiftungen, auch fahrlässige, werden gnadenlos verfolgt und oft auch beobachtet, da der Berg "Augen" hat.

 

 

 

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© Siegesmund von Ilsemann